Landschafts-Fotograf
Markus Thek
Die Kunst zu entdecken. Am liebsten im Mittelformat.
Fokus Landschafts-Fotografie
Mit Licht komponieren
Landschaftsfotograf Markus Thek komponiert visuelle Eindrücke zu einem ausdrucksstarken Bild. Dramatische Lichtstimmungen und epische Landschaften vereint er mittels einer harmonischen Bildkomposition zu qualitativen Landschaftsbildern. Seine grenzenlose Leidenschaft für die Landschaftsfotografie führt ihn Jahr für Jahr zu den schönsten Naturschauplätzen unserer Welt, wobei insbesondere Südamerika und Europa zu seinen naturfotografischen Schwerpunkten zählen. Sein charakteristischer Foto-Stil findet bei internationalen Print- & Onlinemedien oder als großformatige Ausdrucke Anklang. Mit der Landschaftsfotografie verwirklicht er sich sein Verlangen, die Erde von ihrer innigsten Seite zu zeigen.
Das Foto-Equipment
Höchste Qualität für höchste Ansprüche
Seit dem Jahr 2019 verwendet er das digitale Mittelformat-System.
Die Fujifilm GFX 50R und original Objektive.
Gitzo-Stativ, Filter von Nisi, Lee, Singh Ray, Heliopan und B+W.
Die Kunst zu entdecken
Im Einklang mit der Natur
Wie die Wurzeln einer alten Eiche findet sich Markus Vergangenheit im verlassenen Südburgenland, eine Grenzgegend durchzogen mit ausgedehnten Wäldern.
„Ich hatte Glück hier aufwachsen zu dürfen, wo mein Spielplatz der Wald war. Die Natur zieht mich bereits seit meiner Kindheit in ihren Bann. Sie ist mein Ausgleich, mein positiv gestimmter Pol, der meinen „inneren Akku“ immer wieder auflädt. Ein kurzer Waldspaziergang, eine Wanderung in den Bergen, eine angenehm duftende Blumenwiese oder das laute Schäumen eines Flusses, all dies schenkt mir Kraft und Inspiration.“
Von 2006 bis 2013 lebte er in der Schweiz wo die Alpen zu seinem fotografischen Schwerpunkt wurden. Anfangs waren es einfache Wanderungen im alpinen Gebiet, der Fotorucksack war immer dabei. Später wurden daraus Touren mit Expeditions-Charakter: Mehrtages-Trekks in den winterlichen Alpen, auf weglosen Nationalparks in Skandinavien oder im sturmgepeitschten Patagonien im äußersten Süden Amerikas, wo er 2012 sieben Monate verbrachte.
„Es sind diese einzigartigen Momente, die mich motivieren. Donnernde Lawinen der patagonischen Berge, ein feuerroter Sonnenaufgang oder ein Kondor der seine Kreise zieht.“
Seine lange Reise durch Südamerika hat Spuren hinterlassen. Von März 2014 bis 2016 lebte er zusammen mit seiner Familie in Chile, in einem Land das unterschiedlicher nicht sein könnte, ein Paradies für Landschaftsfotografen. Seit Frühjahr 2016 lebt er wieder in der Schweiz, wo er zu den bedeutendsten Landschaftsfotografen des Landes zählt.
Gedanken zur Landschaftsfotografie
Ich bin überzeugt, dass es bei der Natur- und Landschaftsfotografie weniger auf die verwendete Marke bzw. auf das verwendete System ankommt, als vielmehr auf die Begabung ansprechende Lichtsituationen zu erkennen und diese auf den Film bzw. Sensor zu bannen. Zudem ist es ausschlaggebend, ob Werkzeuge wie ein Polarisationsfilter, Grauverlaufsfilter, Graufilter, Stativ oder Fernauslöser verwendet werden. Meine Landschafts-Bilder sehen manchmal farbintensiv, fast schon unreal aus. Hierbei möchte ich betonen, dass für mich die Kamera (Blende, Verschlusszeit, Objektiv) und die soeben erwähnten Werkzeuge als Hilfsmittel gelten. Die RAW-Bearbeitung ist für mich ein wichtiger Arbeitsschritt, jedoch schließe ich übertriebene Nachbearbeitung am Computer oder gar Bildmanipulation aus!
Meine Bilder zeigen meist einen Vorder-, Mittel-, und Hintergrund, was zu einer Dreidimensionalität führt. Es versteht sich von selbst, dass die Wahl des Standortes von hoher Bedeutung ist, wobei ein paar Zentimeter oft eine entscheidende Rolle spielen. Störendes soll ausgeklammert werden und der Bildaufbau einer ansprechenden Ästhetik genügen.
Mehrere Jahre arbeitete ich mit dem digitalen Vollformat-System von Nikon. Als im Jahr 2012 die Nikon D800E mit damals unglaublichen 36Mpx erschien, entsprach dies einer kleinen Revolution im Kamera-Markt. Insbesondere die 24mm Tilt/Shift-Linse von Nikon hatte es mir damals angetan. Eine Linse, die mir half ein nächstes, fotografisches Level zu erreichen.
Im Jahr 2019 wechselte ich auf das digitale Mittelformat, um meine Qualitätsansprüche gerecht zu werden. Das Mittelformat-System von Fuji übertrifft durch den deutlich größeren Sensor das ohnehin bereits gute Vollformat-System. Was ich an der Fujifilm GFX 50R besonders mag, ist, dass diese Kamera eine relativ kleine und leichte Bauweise mit einer sehr hohen Bild-Qualität vereint.
Referenzen
2021 – Markus Thek gewinnt beim Deutschen Fotobuchpreis 21|22 mit seinem Buch “Berge fotografieren” in der Kategorie Fototechnik mit Bronze.
“Mit diesem Preis wird die beispielhafte fotografische Qualität des ausgezeichneten Werkes gewürdigt.”
Naturblick-Magazin ist 20 Jahre alt – ein Grund zum Feiern. In der ersten Ausgabe (2021) schmückt mein Fotoartikel mehrere Seiten, die wichtige Aspekte der Bergfotografie aufzeigen. Tipps für Landschaftsfotografen, die “hoch hinaus” wollen.
2020 (Oktober) – Markus Thek veröffentlicht in Zusammenarbeit mit dem dpunkt-verlag sein Buch “Berge fotografieren”. Das Lehrbuch über die Bergfotografie umfasst auf 256 Seiten jahrelange Erfahrungen und Erlebnisse in den Bergen.
2020 (September) – FotoTV veröffentlicht ein Interview von Markus Thek. Der Fotograf erzählt von seinen Erlebnissen in Chile.
2019 (Juli/August) – 15-Seitige Fotostrecke über Patagonien im österreichischen Universum-Magazin. Die Redaktion wählte mein Bild von den Marmorhöhlen (Lago General) für das Titelblatt.
2019 (März) – Mehrseitige Fotostrecke und Text über die “Zona Central” in Chile im renommierten NaturFoto-Magazin.
2018 (Ende Dezember) – Buch-Publikation: “Chile – Land der Gegensätze”. 168 Seiten als edlen Bildband.
2018 (August) – Mehrseitige Fotoreportage und Text über die Atacamawüste in Chile im deutschen NaturFoto-Magazin.
2017 (November) – Mehrseitige Fotoreportage und Text über Nordnorwegen im bekannten deutschen NaturFoto-Magazin.
2017 (Sommer-Ausgabe) – Titelbild & mehrseitige Fotoreportage im renommierten Globetrotter-Magazin aus der Schweiz über Chiles wildes Zentrum.
2017 (Mai) – Mehrseitiger Fotobeitrag im renommierten Universum-Magazin aus Österreich über Rapa Nui, der abgelegenen Osterinsel im Pazifik.
2017 (Januar) – Eine Reisereportage in der Terra (Tecklenborg-Verlag). Mehrseitige Dokumentation über einen Weitwanderweg in Chiles Zentrum.
2016 (November) – Coverstory in der NaturFoto (Tecklenborg-Verlag). 10-seitiger Foto-Beitrag über Nordpatagonien.
2016 – Zehnseitige Foto-Reportage über Rumänien in der September-Ausgabe – NaturFoto-Magazin (Tecklenborg-Verlag).
2015 – Universum-Magazin, Österreich. Mehrseitige Reportage über die Atacama-Wüste und den Altiplano im Norden Chiles.
2015 – NaturFoto-Publikation (Tecklenborg-Verlag). 10-seitiger Foto-Beitrag über Chiles Zentrum.
2014 – Publikation im Terra-Magazin vom Tecklenborg-Verlag. 14-seitige Reisereportage über den “Kleinen Süden” von Chile.
2014 – Beim spanischen “Memorial Maria Luisa” Fotowettbewerb erhielt ich mit meinem Bild “Burning Sky” den Titel “Highly commended“. Dieser Kontest zählt insofern zu einer Besonderheit, als er, mit Teilnehmern aus über 75 Ländern, zu den größten weltweit zählt!
2014 – Bei der größten Werkschau für Fotografie der Schweiz, der “Photo 14“, nahm ich mit 4 Bildern zum Thema “Kontraste im Süden” teil.
2013 – 3. Platz und ein “Highlight” beim VTNÖ-Fotowettbewerb in der Kategorie “Naturlandschaften”.
2012 – 1. Platz mit dem Bild “Silence” beim IFWP-Fotowettbewerb (International Federation of Wildlife and Nature-Photografie) in der Kategorie „Landscapes“.
2012 – „Highlight“ beim VTNÖ-Fotowettbewerb in der Kategorie „Pflanzen“.
2011 – Mit fünf Bildern beim VTNÖ-Fotowettbewerb vertreten.